...mich! Ich lese fast alle Art von Geschichten, hauptsache sie sind gut erzählt. Ok, von Science-Fiction, Vampiren und Zauberern halte ich mich fern. Aber sonst sind sowohl Krimis als auch Romane oder Biografien immer willkommen. Falls also noch jemand ein Geschenk für mich (oder jemanden, der mir ähnelt) braucht, hier ist meine Liste.
Katherine Pancol, Der langsame Walzer der Schildkröte
Ich habe bereits den ersten Teil dieser Familiengeschichte gelesen und bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Die gelben Augen der Krokodile war gut geschrieben und mit Charakteren ausgestattet, die im Gedächnis bleiben. Hoffentlich ist das im zweiten Teil ähnlich. Hier findet ihr eine ausführliche Rezension.
Ulrich Tukur, Die Spieluhr
Ich mag Ulrich Tukur als Schauspieler sehr gern. Ob er mir auch als Autor gefällt, muss ich erst noch herausfinden. Glaubt man dieser Kritik, ist die Lektüre auf jeden Fall etwas besonderes.
Elizabeth Strout, Das Leben natürlich
Von Elizabeth Strout habe ich vor ein paar Jahren Blick aufs Meer gelesen und den Roman wirklich sehr gemocht. Für Das Leben natürlich spricht neben der Autorin, dass es Christine Westermann hier empfohlen hat und dass es in Maine spielt. Kann also nur gut sein.
Michael Robotham, Sag, es tut dir leid
Ich mag die Thriller rund um den Psychotherapeuten Joe O’Laughlin. Sie sind intelligent gemacht, haben eine spannende Nebenhandlung (Joe leidet an Parkinson) und sind gut geschrieben. Ein neues Buch von ihm verspricht ein paar spannende Nachmittage.
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Ein Buch für...
…alle,
die keine Romane mögen/man nie weiß, welche Romane sie schon kennen/oder man
einfach mal was ganz anderes braucht.
Christoph Niemann, Abstract City
Dieses Buch wird für mich unter dem
Weihnachtsbaum liegen. Ich freue mich schon sehr auf's lesen und ansehen. Christoph Niemann ist Grafiker, Illustrator und bloggt für die New York Times.
Ich mag seine Arbeiten sehr gerne und kann (nicht nur für Kinder) seine App empfehlen. In dem Buch werden seine Blogeinträge gesammelt veröffentlicht.
Nicht nur für Großstadtmenschen sehr empfehlenswert.
Theron Humphrey, Madddie on things
Michaela Karl, Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber
Die Biografie über Dorothy Parker liegt gerade auf
meinem Nachtisch. Und sie gefällt mir sehr gut. Dorothy Parker war eine
amerikanische Schriftstellerin und gut bekannt mit Hemingway, Fitzgerald und
Capote. Die 20er Jahre üben eine große Faszination aus und das Buch fängt diese
besondere Zeit sehr gut ein. Ich habe vor ein paar Jahren mal die New Yorker
Geschichten von Dorothy Parker gelesen, auch die sind bestimmt ein gutes
Weihnachtsgeschenk für alle, die sich entweder für die Zeit der goldenen 20er
interessieren oder Spaß an wunderbar bissigen Dialogen haben. Eine interessante
Frau und eine wirklich gut geschriebene Biografie.
Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur
Mhm, drei meiner Empfehlungen sind aus Blogs entstanden. Purer Zufall, wirklich.
Wolfgang Herrndorf hat in den letzten Jahren seine Krankheit und deren Folgen auf seinem Blog Arbeit und Struktur geschildert. Ich habe immer mal wieder Teile davon gelesen und freue mich sehr darauf, nun alle Texte als Buch zu lesen. Es sind beeindruckende und sehr bewegende Worte, die Herrndorf findet. Bestimmt ein Buch zum nachdenken. Und immer wieder drin lesen.
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Ein Buch für...
…meinen Freund Manfred. Manfred liest sehr
selten ein Buch, er kommt einfach nicht dazu. Obwohl er es doch
eigentlich gerne tut. Aber irgendwie ist nie genug Zeit. Wenn er also
mal ein Buch im Jahr liest, dann muss das auch richtig
„reinhauen“. Daher gibt es heute vier Hammer-Bücher, die ich bei der
Beschränkung ein Buch pro Jahr empfehlen würde.
Chad Harbach, Die Kunst des Feldspiels
Da das Jahr jetzt fast vorbei ist, kann ich es
voller Freude verkünden: Mein Buch des Jahres. Hier bereits ausführlich
erklärt, warum.
Jonathan Safran Foer, Extrem laut und unglaublich nah
Ein relativ altes Buch, ich habe es aber erst im
letzten Jahr gelesen. Und war sofort begeistert. Die Geschichte dreht
sich um Oskar, dessen Vater seit dem 11. September verschwunden ist und
um Oskars Großeltern und ihre Erlebnisse während
des Zweiten Weltkrieges. Ich finde dieses Buch einfach unglaublich gut.
Doch ich sehe ein, dass es natürlich alles andere als ein Geheimtipp
ist und bestimmt schon unter ein paar Weihnachtsbäumen lag. Dann
vielleicht lieber…
Doris Knecht, Gruber geht
Auch eine tolle Geschichte, die mich besonders
wegen ihrer „leichten Schwere“ und der besonderen Sprache begeistert
hat. Aber das habe ich hier ja schon alles mal erklärt.
Ok, auch dieses Buch ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt. Aber es ist eine der Geschichten, die mir immer wieder im Kopf herumschwirren. Im besetzten Leningrad des Jahres 1942 machen sich Lew und Kolja auf die Suche nach einem Dutzend Eier, das ihnen das Leben retten sollen. Aus der anfänglichen Zwangsgemeinschaft entsteht eine wunderbare Freundschaft. Und es entwickelt sich eine Abenteuergeschichte voller Witz, Dramatik und tieftraurigen Momenten. Das Buch sollte eigentlich jedem gefallen. Zumindest jedem, den ich Freund nennen würde. Gott, jetzt lehne ich mich echt ganz schön weit aus dem Fenster. Aber egal. Falls Manfred im nächsten Jahr tatsächlich nur ein Buch lesen sollte, dann sehr gerne dieses!
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